Unsere Instrumentenregister im IVH
Querflöte
Querflöte (italienisch flauto traverso) ist eine randgeblasene Flöte mit einem, im Unterschied zur Längsflöte, seitlich am Rohr angebrachten Anblasloch. In der Hornbostel-Sachs-Systematik definiert dieses Kriterium innerhalb der „Flöten“ (421) die weltweit verbreitete instrumentenkundliche Gruppe der „Querflöten“ (421.12). Im engeren Sinn ist die Querflöte oder Konzertflöte, historisch Traversflöte, in der westlichen Musik ein bedeutendes Solo- und Orchesterinstrument. Auch im Jazz (als Jazzflöte), in der Rockmusik und in der lateinamerikanischen Musik wird die Querflöte eingesetzt.
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Piccoloflöte
Die Piccoloflöte (von italienisch piccolo, „klein“), auch Pikkoloflöte, kleine Flöte, Pickelflöte, Oktavflöte, ist eine kleinere Bauform der Querflöte. Sie ist eine Oktave höher gestimmt und ist das höchste klassische Holzblasinstrument und zählt auch im Sinfonieorchester zu den höchsten Instrumenten. Das Piccolo ist etwa 26 bis 32 cm lang, etwa halb so groß wie die Querflöte und hat einen Durchmesser von 1 cm. Das Piccolo kann aus Holz oder Metall sein, manchmal finden sich auch Piccolos aus Kunststoff. Die Klappen sind meist aus Neusilber gefertigt und werden versilbert oder auch vernickelt.
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Klarinette
Die Klarinette ist ein Holzblasinstrument mit teils zylindrischer und teils konischer Bohrung. Ihr Mundstück ist wie beim Saxophon mit einem einfachen Rohrblatt ausgestattet. Der Name des Instruments (von italienisch clarinetto („Clarinetto, ist ein zu Anfange dieses Seculi von einem Nürnberger erfundenes […] Instrument, […]“; siehe auch Die Klarinette im 18. Jahrhundert). „kleines Clarino“) wird darauf zurückgeführt, dass sie im hohen Register ähnlich klingt wie die hohe Clarin-Trompete, deren Funktion sie im 18. Jahrhundert teilweise übernahm. Sie verfügt über einen für Blasinstrumente sehr großen Tonumfang von ungefähr vier Oktaven. Es gibt nicht nur die Klarinette, sondern eine ganze Familie von unterschiedlich gestimmten Klarinetten, von der Kontrabasslage bis zum Sopranino. Hinsichtlich der Notation handelt es sich mit Ausnahme der seltenen C-Klarinette um transponierende Instrumente. Unter diesen hat die B-Klarinette in der Praxis die größte Bedeutung, gefolgt von der Klarinette in A. Diese beiden Instrumente klingen eine große Sekunde bzw. eine kleine Terz tiefer als in deren Notensatz notiert. Moderne Klarinetten werden in drei Griffsystemen, jeweils mit Varianten, hergestellt. Die beiden wichtigsten sind das Böhm-System, auch französisches System genannt und das Oehler-System, auch deutsches System genannt. Daneben gibt es noch das Albert-System. Das Oehler-System dominiert im deutschsprachigen Raum, das Böhm-System im Rest der Welt, während das Albert-System fast nur noch in der osteuropäischen Volksmusik anzutreffen ist.
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Bassklarinette
Die Bassklarinette ist ein Holzblasinstrument, der Bass der Klarinettenfamilie. Als transponierendes Musikinstrument klingt sie in tief-B, also eine große None tiefer als notiert. Die Kontrabassklarinette liegt noch eine Oktave tiefer, die Subkontrabassklarinette ist das tiefste Instrument der Klarinettengattung.
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Oboe
Die Oboe ([oˈboːə]) (veraltet auch Hoboe; beides Eindeutschungen von französisch hautbois) ist ein Holzblasinstrument mit Doppelrohrblatt und einer schwach konisch gebohrten Röhre. Das mit Klappen ausgestattete Instrument hat seinen Ursprung in der französischen Barockmusik des 17. Jahrhunderts und stellt eine Weiterentwicklung der mittelalterlichen Schalmei dar.
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Saxophon
Das Saxophon oder Saxofon ist ein Musikinstrument aus der Gruppe der Einfachrohrblattinstrumente. Der Korpus dieses Blasinstruments ist ein relativ weites (weitmensuriertes), stark konisches (sich zum Ende hin deutlich weitendes) Schallrohr von 64 bis 293 cm Länge. Damit unterscheiden sich alle Bauweisen des Saxophons etwa von der zylindrischen Klarinette. Das Klappensystem entspricht dem der Oboe. Das Saxophon gehört der Definition nach, anders als sein metallischer Korpus (meist aus versilbertem, vergoldetem oder lackiertem Messing) vermuten lässt, zur Familie der Holzblasinstrumente, da sein Ton mit Hilfe eines aufschlagenden Rohrblatts am Mundstück erzeugt wird.
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Tenorsaxophon
Das Tenorsaxophon ist ein Saxophon der mitteltiefen Lage und in B gestimmt. Als transponierendes Musikinstrument klingt es eine große None tiefer als notiert, das heißt, ein klingendes c1 wird für das Tenorsaxophon als d2 notiert. Der Tonumfang reicht (klingend) von As bis e2 (notiert im Violinschlüssel b0 – fis3). Mit den sogenannten „Overtones“ (siehe Obertöne) kann jedoch auch in deutlich höheren Lagen gespielt werden. Im Gegensatz zum sogenannten C-Tenorsaxophon, dem C-melody, dessen Tonhöhe zwischen Alt- und Tenorsaxophon liegt, hat sich das B-Tenor seit den 1930er Jahren durchgesetzt. Tenorsaxophone, insbesondere historische (sog. Vintage-Instrumente), wurden nach 1918 von zahlreichen internationalen Herstellern v. a. in Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien und den USA produziert und technisch bereits in den Zwanziger Jahren in hohem Maße weiterentwickelt. Insbesondere die Wirtschaftskrise von 1929 sowie der mit dem Zweiten Weltkrieg einhergegangene Wandel von der Bigband zur Combo bedingten Veränderungen. Während sich z. B. deutsche Hersteller wie v. a. Kohlert und Keilwerth ab 1945 neu am westdeutschen Markt etablieren mussten (sie waren zuvor in Graslice/Kraslitz im böhmischen Musikwinkel ansässig, wo ihnen das tschechische Kombinat Amati folgte), setzte die französische Traditionsmarke Selmer als Rechtsnachfolger von Adolphe Sax auch aufgrund des günstigen Dollarkurses auf dem US-amerikanischen Markt neue Standards und begründete (noch vor SML, Buffet Crampon, Dolnet, Beaugnier, Pierret und anderen mitunter sehr qualitätvollen Herstellern) ihre Dominanz wie ihren Mythos: Hoher technischer Qualität, Verarbeitung und Verzierung, Material- und Lackgüte, Ergonomie, Ansprache und Intonation der Selmer-Saxophone (v. a. der Balanced Action, Super Balanced Action sowie der Mark VI) stand seitens anderer Marken oft allenfalls eine besonders dichte und dunkle Klangfarbigkeit gegenüber. Bedeutende US-amerikanische Saxophonbauer sind in diesem Kontext vor allem Conn, Buescher, Martin und King; sie zeichnen sich v. a. gegenüber den technisch überlegenen Selmer-Saxophonen tendenziell durch mehr Klangvolumen aus, mitunter resultierend aus größeren Schallbechern (big bell), massiverer Bauweise, gebördelten Tonlochkaminen (rolled toneholes) sowie anderen Resonatoren. Damit stellen sie eine echte Alternative gerade im Jazz-Bereich dar. Das heutige Angebot an Tenorsaxophonen ist wiederum sehr reichhaltig, auch weil zahlreiche ostasiatische Instrumentenbauer den Markt mitbestimmen, so neben Yamaha v. a. Yanagisawa; die vorherrschende Form der allermeisten modernen Saxophone ist vom Selmer Mark VI (Bauzeit 1954–1975) geprägt (vgl. Photo oben). Seit Coleman Hawkins Mitte der 1920er Jahre eine neue Klangfarbe des Saxophons einführte – weg vom geschmeidig-süßlichen, hin zum zupackenden, rauen und heiseren – ist der Jazz „tenorisiert“. Zusammen mit dem in Es gestimmten Altsaxophon prägte das Tenorsaxophon v. a. den modernen Jazz der Nachkriegszeit, in der Regel im Gegensatz zum Altsaxophon mit einem Metallmundstück kombiniert. Zu den bekanntesten Jazz-Tenorsaxophonisten zählen Michael Brecker, Branford Marsalis, Joshua Redman, John Coltrane, Sonny Rollins, Dexter Gordon, Wayne Shorter, Stan Getz, Zoot Sims, Hank Mobley, Sonny Stitt, Gene Ammons, Ben Webster, Coleman Hawkins und Lester Young.
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Altsaxophon
Das Altsaxophon ist ein Saxophon der hohen Lage in Es und gehört zur Gruppe der Holzblasinstrumente. Als transponierendes Musikinstrument klingt es eine große Sexte tiefer als notiert, das heißt ein klingendes es1 wird für das Altsaxophon (9 Halbtöne höher) als c2 notiert. Tonumfang: des0 – a2 (notiert im Violinschlüssel als b0 – fis3). Mit speziellen Griffen (Flageoletts) ist das Erreichen höherer Töne möglich. Durch seinen prägnanten Klang eignet es sich zur Führung des Saxophonsatzes in einer Big Band, wird aber in der Jazz- und Popmusik oft auch solistisch eingesetzt. Einige sehr bekannte Jazzmusiker wie Candy Dulfer, Charlie Parker, Cannonball Adderley, Ornette Coleman, Paul Desmond, Eric Dolphy und David Sanborn spielten vorwiegend Altsaxophon.
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Trompete
Die Trompete ist ein hohes Blechblasinstrument mit drei, seltener vier Ventilen, das als Aerophon mit einem Kesselmundstück nach dem Prinzip der Polsterpfeife angeblasen wird. Die Mensur ist relativ eng. Ein großer Teil des in Bügelform gewundenen, meist aus Messing hergestellten Rohres ist zylindrisch, bevor es konisch in den ausladenden Schalltrichter ausläuft. Die Rohrlänge der B-Trompete, die am häufigsten vorkommt, beträgt etwa 130 cm.
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Flügelhorn
Das Flügelhorn ist das Sopraninstrument aus der Blechblasinstrumentenfamilie der Bügelhörner. In Bauform, Stimmung und Tonumfang ist es der Trompete vergleichbar, allerdings hat es abweichend von dieser ein überwiegend konisches Rohr, eine weitere Mensur und üblicherweise ein Trichtermundstück mit einem tiefen Kessel. (Auch bei Trichtermundstücken spricht man von einem Kessel, obwohl er keine U- sondern eine V-Form hat.) Es wird in B (selten in C) notiert. Das Flügelhorn in B ist ein transponierendes Instrument, denn es klingt eine große Sekunde tiefer, als es in der Notenschrift notiert wird.
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Horn
Das Horn ist ein Blechblasinstrument mit kreisförmig gewundener Rohrführung. Charakteristisch für das Horn sind das Trichtermundstück und eine enge konische Mensur, die in einem weit auslaufenden Schallbecher (auch Stürze oder Schalltrichter genannt) mit einem Durchmesser von etwa 30 cm endet. Die Spielhaltung ist üblicherweise mit der rechten Hand im Schallbecher und den Fingern der linken Hand an den Ventilen. Weitere Bezeichnungen sind in der Orchesterliteratur corno und (früher) Waldhorn. 2020 wurde das Hornspiel in Verbindung mit Gesang, Atemkontrolle, Vibrato, Ortsresonanz und Geselligkeit von der UNESCO für eine Reihe von Staaten in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.
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Tenorhorn
Das Tenorhorn ist ein weit mensuriertes Blechblasinstrument mit drei oder vier Ventilen. Es wird mit einem Bechermundstück (ein tiefes Kesselmundstück) gespielt und gehört zur Familie der Bügelhörner. Die Grundrohrlänge des konischen Messingrohrs ist (in B-Stimmung) mit etwa 266 cm ungefähr doppelt so lang wie die des B-Flügelhorns. Gelegentlich, insbesondere in Österreich, wird das Tenorhorn auch als „Bassflügelhorn“ bezeichnet.
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Posaune
Die Posaune ist ein tiefes Blechblasinstrument, das wegen seines weitgehend zylindrischen Rohres (enge Mensur) zu den Trompeteninstrumenten zählt. Der Ton wird mittels Anregung der natürlichen Resonanzen der Luftsäule im Instrument durch Lippenschwingungen (siehe Polsterpfeife) des Bläsers an einem Kesselmundstück erzeugt.
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Tuba
Die Tuba (lateinisch für „Rohr, Röhre“; Mehrzahl Tuben oder Tubas) ist das tiefste aller Blechblasinstrumente. Sie hat ein nach oben gerichtetes Schallstück, drei bis sieben Ventile und wird mit einem Bechermundstück gespielt. Sie zählt infolge ihrer weiten Mensur und des entsprechend stark konisch verlaufenden, im Allgemeinen aus Messing gefertigten Rohrs zur Familie der Bügelhörner. Die Tuba wurde zum Instrument des Jahres 2024 gekürt.
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Schlagzeug
Das Schlagzeug (englisch: drumset, drumkit, drums) besteht aus einer Kombination verschiedener Schlaginstrumente zur rhythmischen Klangerzeugung. Im Lauf der Geschichte entwickelte sich abhängig vom Musikstil ein unterschiedlicher Bedarf an Instrumenten mit verschiedenen Möglichkeiten von Anordnung und Aufbau, deren Gesamtheit schließlich zu einem „Schlagzeug“ zusammengefasst, und dessen Architektur mit der Zeit weitestgehend vereinheitlicht wurde. Zum heutigen Standardset gehören Kleine Trommel (snare drum), Große Trommel (bass drum), meist mehrere Hänge- und Stand-Tomtoms (floor tom), eine Hi-Hat, verschiedene andere Becken (cymbals) und teilweise Kleinperkussion wie zum Beispiel Holzblock, Kuhglocke oder Schellenkranz. Diese Kombination kann vom jeweiligen Musiker individuell zusammengestellt, variiert und mit Hilfe von Stativen und Befestigungseinrichtungen seiner Spielweise entsprechend angeordnet werden. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Begriffe Schlagzeug und Drumset gleichbedeutend verwendet, akademisch ist das Schlagzeug jedoch ein Synonym für Schlagwerk, der Oberbegriff für sämtliche Schlag- und Perkussionsinstrumente innerhalb eines Sinfonieorchesters. Schlagzeugnoten werden innerhalb der gängigen Notenschrift notiert. Zur Kennzeichnung dient der neutrale Notenschlüssel. Neben dem akustischen Schlagzeug existiert heute zudem das elektronische Schlagzeug.
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Percussion
Perkussion (englisch Percussion von lateinisch percussio „Schlagen“, „Takt“, von percutere, „schlagen“) ist der Oberbegriff für das Spiel aller Musikinstrumente aus dem Bereich der Schlag- und Effektinstrumente. Perkussion, ausgehend vom Händeklatschen, gehört zu den ältesten Formen des Musizierens. In der modernen populären Musik sowie im Schlagwerk eines klassischen Orchesters werden die Perkussionsinstrumente unabhängig von ihrer Herkunft oder kulturellen Bedeutung kombiniert.
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